Drachenbrunnen

Der „Drachenbrunnen“ * ist eine Plastik des ehemaligen Folkwang- Professors Wamper, welche als Auftragsarbeit der Stadt Essen 1963 für die Kinder und Jugendlichen des damaligen Jugendzentrums Papestraße angefertigt wurde.

Foto: Copyright: Willy van Heekern/Fotoarchiv Ruhr Museum

Die ansprechende Betonplastik, deren Oberfläche mit einem Mosaik aus grünen und blauen Glassteinen verkleidet ist, stand nach dem Abriss des Jugendzentrums längere Zeit ungeschützt im Hofgelände.

Der mit Grafitti beschmierte und stark beschädigte Drachenbrunnen auf dem Abrissgelände des Jugendzentrums 2014/2015.

Fotos: Copyright : Markus Decker, Stadtanzeiger Emmerich

Engagierten Bürgern der Stadt, Mitarbeitern des Grugaparks und mit Hilfe weiterer Unterstützer gelang es, den Grugapark unter fachlicher Begleitung der Kuratorin des Grugaparks für eine Neuaufstellung des „Drachenbrunnen“ zu gewinnen und seine Restaurierung und seinen Umzug zu forcieren. Um dem kunstpädagogischem Anspruch für die Kinder Rechnung tragen zu können, soll der „Lachende Drache“ einen ähnlichen Standort wie zuvor erhalten und dort zur Geltung kommen, wo Kinder ihre Freizeit verbringen, spielen und lernen können. Das Spielhaus für Kinder im Grugapark, nahe dem Haupteingang, empfanden daher alle Beteiligten als einen idealen Standort.

Der Stiftungsverein Grugapark war zus. mit dem Freundeskreis mit seiner organisatorischen Unterstützung und der Auftragsvergabe an die Fachunternehmen an diesem Projekt beteiligt.

Transport des Drachen zu seinem Standort

Der vollständig restaurierte Drachenbrunnen an seinem neuen Standort im Grugapark

 

Im Frühjahr 2018 hat  der „Lachende Drache“ seinen neuen Platz am Spielhaus erhalten.

Am 8. Mai 2018 fand die feierliche Übergabe und die Einweihung des Kunstobjektes im Beisein der Spender und Vertreter der Stadt Essen statt.

Rede der Kuratorin des Grugaparks vor den geladenen Gästen

Foto der Spender und Unterstützer vor dem Spielhaus

Fotos: Copyright: Stiftungsverein Grugapark

 

* die genaue Bezeichnung des Kunstwerks ist „Lindwurm“